Wenn sich die Motorrad-Saison dem Ende neigt und die kalte Jahreszeit vor der Türe steht, kann das für Ihre Motorradbatterie ohne richtige Einwinterung das Ende sein. Damit Sie auch im nächsten Jahr wieder die schönsten Touren bestreiten können, sind eine regelmäßige Wartung der Motorradbatterie sowie das richtige Überwintern unverzichtbar. Wir verraten Ihnen anhand der Yamaha MT07, worauf Sie unbedingt achten sollten, damit die Batterie Ihres Motorrads mit einer besonders langen Lebensdauer überzeugt.
Wie die Überwinterung der Motorrad-Batterie durchzuführen ist, zeigen wir anhand der Yamaha MT07. Das Zweizylindermotorrad ist werksseitig mit der YUASA AGM YTZ10S ausgestattet, wir haben uns dennoch für den Wechsel auf die Accurat Sport GEL YTZ10-S Motorradbatterie 9Ah 12V entschieden.
Diese Ersatzbatterie hat sich bereits bei zahlreichen Motorrädern bewährt. Die neueste Gel-Technologie begeistert mit einer hohen Rüttelfestigkeit, einer geringen Selbstentladung und einer besonderen Langlebigkeit. Gleichzeitig überzeugt diese Motorrad-Batterie im Vergleich zur Werksbatterie mit einer höheren Kapazität sowie einem Preisvorteil von über 50 Prozent.
Tipp: Es lohnt sich immer, einen Preisvergleich der unterschiedlichen Motorradbatterien durchzuführen. Günstige Produkte stehen der Markenqualität oftmals in Nichts nach.
Damit die Motorrad-Batterie während der Wintermonate nicht an Funktionsfähigkeit und Lebensdauer verliert, ist sie unbedingt im vollgeladenen Zustand zu lagern. Zudem wird bei längeren Standzeiten (bis drei Monate) empfohlen, mindestens einmal nachzuladen. Dazu eignen sich die gängigen Batterieladegeräte, die bereits für kleines Geld zu kaufen sind. Bei Standard-Batterien ist darauf zu achten, dass die Ladezeiten eingehalten werden. Sobald die Säure Gase bildet, ist der Ladevorgang zu beenden. Noch einfacher ist es, wenn Sie auf ein Automatik-Ladegerät mit Regelelektronik zurückgreifen. Die modernen Systeme passen sich automatisch der Batteriegröße sowie dem aktuellen Ladezustand an. Vor allem bei Gel- und Microvlies-Batterien ist der Einsatz dieser Ladegeräte unverzichtbar, denn eine Sichtkontrolle der Batterieflüssigkeit ist nicht mehr möglich.
Übrigens: Auch beim Ladegerät ist der Griff zum Markengerät nicht immer der Beste. Unser Vergleich mit dem CTEK MXS 5.0 5A/12V hat gezeigt, dass sich die günstige Alternative keinesfalls verstecken muss. Mit einem Preisvorteil von knapp 50 Prozent sprechen wir eine klare Empfehlung für das ECTIVE Proload 4.0 aus.
Tipp: Achten Sie darauf, dass es sich um ein spezielles Motorradbatterieladegerät handelt, denn die amperestarken Systeme für Autobatterien hinterlassen irreparable Schäden.
Damit Ihre Batterie auch im Frühjahr noch funktionsfähig ist, sollten Sie auf die wichtigen Hinweise zur optimalen Lagerung achten.
Am besten ist es, wenn Sie die Batterie ausbauen, vollladen und an einem kühlen, aber trockenen Ort aufbewahren. Die ideale Temperatur für die Lagerung beträgt rund zehn Grad.
Ein Ausbau ist nicht zwingend notwendig, wenn das Motorrad über den Winter in der Garage steht, wo die Mindesttemperaturen erreicht werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass keine Dauerverbraucher aktiv sind. Alarmanlagen oder ähnliche Einrichtungen beanspruchen die Batterie über die gesamten Wintermonate, sodass der volle Ladezustand, der für die Erhaltung der Funktionsfähigkeit besonders wichtig ist, nicht dauerhaft gehalten wird.
Tipp: Sie sind auf der sicheren Seite, wenn Sie die Batteriekabel abschrauben, auch wenn die Batterie im Motorrad verbleibt. In diesem Fall können auch die versteckten Verbraucher keine Kapazität ziehen.
Damit die Motorrad-Batterie während der Wintermonate nicht an Funktionsfähigkeit und Lebensdauer verliert, ist sie unbedingt im vollgeladenen Zustand zu lagern. Zudem wird bei längeren Standzeiten (bis drei Monate) empfohlen, mindestens einmal nachzuladen. Dazu eignen sich die gängigen Batterieladegeräte, die bereits für kleines Geld zu kaufen sind. Bei Standard-Batterien ist darauf zu achten, dass die Ladezeiten eingehalten werden. Sobald die Säure Gase bildet, ist der Ladevorgang zu beenden. Noch einfacher ist es, wenn Sie auf ein Automatik-Ladegerät mit Regelelektronik zurückgreifen. Die modernen Systeme passen sich automatisch der Batteriegröße sowie dem aktuellen Ladezustand an. Vor allem bei Gel- und Microvlies-Batterien ist der Einsatz dieser Ladegeräte unverzichtbar, denn eine Sichtkontrolle der Batterieflüssigkeit ist nicht mehr möglich.
Übrigens: Auch beim Ladegerät ist der Griff zum Markengerät nicht immer der Beste. Unser Vergleich mit dem CTEK MXS 5.0 5A/12V hat gezeigt, dass sich die günstige Alternative keinesfalls verstecken muss. Mit einem Preisvorteil von knapp 50 Prozent sprechen wir eine klare Empfehlung für das ECTIVE Proload 4.0 aus.
Tipp: Achten Sie darauf, dass es sich um ein spezielles Motorradbatterieladegerät handelt, denn die amperestarken Systeme für Autobatterien hinterlassen irreparable Schäden.
Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Motorrad-Batterie der Yamaha MT07 ausbauen. Alles, was Sie dafür benötigen, sind Inbusschlüssel und Kreuzschraubendreher, die im gut sortierten Bordwerkzeug enthalten sind. Wir empfehlen allerdings einen eigenen Kreuzschraubendreher zu nutzen. Der Einbau nach dem Winter, erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Wichtig: Kontakt der Pole mit der Batterie unbedingt vermeiden!